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In Sedrun im September 1980 nach der Rückkehr von unserer 15-monatiger Reise nach Südostasien.

Dank der Hilfe eines hochgeschätzten Berufskollegen gelang mir der Wiedereinstieg ins Berufsleben recht gut. Ich arbeitete in einem Unterhaltsbetrieb in dem nebst Malern auch ein Schreiner und mehrere Sanitärinstallateure beschäftigt waren. Der Geschäftsführer der Firma ermöglichte es mir mich selbständig zu machen und stellte mich frei wenn ich eigene Maler-Aufträge bekam. Weil meine Arbeitskollegen unzufrieden waren mit meinem freiheitlichen Arbeitsweise drehten wir das Ganze um. Mein "Arbeitgeber" bot mir an bei ihm zu arbeiten wann immer ich zu wenige Arbeit hatte. Das erlaubte  mir die für mich wichtige Unabhängigkeit zu wahren. Und so konnte ich mich nebst meiner beruflichen Tätigkeit  auch der Frage nach dem tieferen Sinn unseren Daseins widmen.

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2008 Drei von fünf Flatterfahnen wehen im Wind vor dem Zürcher Kongresshaus. Ich habe hier ein Schwarm Roter Sichler (Eudocimus ruber) bei ihrem Flug in einem Flusstal in Trinidad im Bild festgehalten.  Diese Fahnen welche zuerst zusammengenäht und aufgespannt in freier Pinseltechnik bemalt wurden haben meine Rückkehr ins Leben nach einem Herzinfarkt zum Thema. Das war zugleich mein letzter Auftritt an der Art International in Zürich.